Tailfinger Albverein war im Spreewald

Bei hochsommerlichem Wetter verbrachten die Mitglieder und Gäste des Tailfinger Albvereins erlebnisreiche Wandertage im Spreewald.
Unser Standquartier war das Hotel Radisson Blu in Cottbus.

Zur ersten Wanderung ging es mit dem Bus nach Lübben. Die eine Gruppe wanderte an der Spree entlang auf dem Gurkenradweg von Lübben nach Schlepzig, die Kurzwanderer begannen die Wanderung in Petkamsberg und umrundeten den See „Inselteich.“
Am nächsten Tag ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Fürst-Pückler-Park nach Branitz. Nach einer Führung konnte jeder auf eigene Faust die vorbildliche Parklandschaft erkunden.
Tags darauf brachte uns der Bus nach Neuendorf am See. Die Weitwanderer begannen ihre Wanderung auf der linken Seeseite auf dem Spreeradweg und umrundeten den Neuendorfer See, für die Kurzwanderer begann die Wanderung beim Forsthaus Tschinka und führte an Alt Schadow vorbei teils am See entlang zum Parkplatz beim Natur- und Freizeitparadies.
Höhepunkt der Wanderwoche war am Donnerstag die Stocherkahn-Fahrt von Lübbenau in das historische Spreewalddorf Lehde. Nach einer Einkehr ging es mit dem Stocherkahn auf den Idyllischen Spreewald-Kanälen wieder zurück nach Lübbenau. Mit einer Rundwanderung von Lübbenau in das Lagunendorf Lehde und wieder zurück, endete  dieser inhaltreiche Tag.
Cottbuser Freunde einer Tailfingerin sorgten am Abend für eine Überraschung. Eine Tanzgruppe führte bei fetziger Musik sorbisch-wendische Volkstänze vor, und eine Moderatorin beschrieb Tradition und Trachten dieser Minderheit.
Am nächsten Tag brachte uns der Bus nach Bad Muskau. Nach einer Park-Führung durch den Hermann Fürst von Pückler Park, unternahmen wir noch eine Wanderung auf der polnischen Seite des Parkes.
Zur letzten Wanderung unserer Spreewald-Wanderwoche brachte uns der Bus nach Burg Kauper. Von hier wanderten wir auf dem Wanderweg E10 bis Burg, die Weitwanderung führte noch weiter nach Werben. Im Hafen von Burg ließen beide Wandergruppen diesen Wandertag ausklingen.