Per pedes durch Stuttgart
Mit dem Zug fuhr man von Ebingen nach Stuttgart. Vom Hauptbahnhof ging es über zahlreiche Rampen hinab in den Schlossgarten, in dessen Umgebung es jetzt riesige Baustellen gibt. Man war aber gleich im Park, wanderte entlang der Teiche unter schattigen Bäumen zum Rosensteinpark und hinab zur Wilhelma, wo man die Baustelle des Rosensteintunnels überquerte, um an den Neckar zu gelangen. Immer am Fluss, entlang von Schiffsanlegestellen, Alleen, Biergärten, Spiel- und Erholungsplätzen und letztlich an Weinbergen ging es bis zum Max-Eith-See. Die einstige Baggergrube ist zu einem großen Naherholungsgebiet renaturiert. Da es ein warmer Sonntag war, befanden sich zahlreiche Familien beim Grillen und anderen Freizeitvergnügen im Park.
Inzwischen hatten die Kurzwanderer einen Teil der Strecke mit der U-Bahn zurückgelegt .So traf man sich beim Kiosk am See und hatte das Gefühl am Mittelmeer zu sein.
Zum Hauptbahnhof ging es dann mit der U-Bahn. Es blieb noch genug Zeit, auf den Turm zu gelangen und von oben die Landeshauptstadt und deren Baustellen um den Bahnhof zu betrachten.
Es war ein besonderer Ausflug, im Grünen zu wandeln und gleichzeitig mitten in einer großen Stadt zu sein.
Einziger Wermutstropfen: Die Züge nach Hause waren sehr voll und viel zu warm.