zu Wanderwoche Elbsandsteingebirge 2015

Tailfinger Albverein war im Elbsandsteingebirge
Die Mitglieder und Gäste des Albvereins verbrachten erlebnisreiche Wandertage im Elbsandsteingebirge. Standquartier war in Gohrisch, einem Ort nahe der Grenze zu Tschechien und für die vorgesehenen Ausflüge gut zentral gelegen.
Am Tag nach der Ankunft ging es nach Bad Schandau und von dort zunächst mit dem
47 m hohen historischen Aufzug zum Aufstieg nach Ostrau und zur Schrammsteinaussicht. Obwohl nur über Leitern erreichbar, wurden die Felsen von nicht wenigen bestiegen.
Am Dienstag waren die Bastei und die Festung Königstein auf dem Programm.
Am Mittwoch ging es nach Dresden, wo wir an einer geführten Stadtbesichtigung teilnahmen und das Flair von Elbflorenz genossen. Einige schafften es, den Turm der Frauenkirche zu besteigen oder die Semper Oper von innen zu besichtigen.
Der Höhepunkt war wohl am Donnerstag der Ausflug nach Tschechien.
Ein Rundweg führte zum Prebischtor, dem mit 26,5 m Spannweite größten Naturfelsentor Europas, und hinab durch die Wilde Klamm und die Edmundsklamm.
Die imposanten Felsformationen sowie die Wanderung und die Stocherkahnfahrten durch die beiden Schluchten werden für alle unvergessen bleiben.
Am Freitag waren wir auf der Elbe mit dem Raddampfer von Bad Schandau nach Pillnitz
unterwegs. In Pillnitz nahmen wir an einer geführten Besichtigung von Schloss und Park teil.
Am Samstag teilte man sich in drei Gruppen. Einige besuchten die Toskana Thermen, einige fuhren mit der Kirnitzschtalbahn, und einigen gingen unter ortskundiger Führung eines befreundeten Ehepaares auf den Pfaffenstein, welcher sich wegen der zu bezwingenden Felsspalten und steilen Auf- und Abstiege sowie der markanten Felsnadel, genannt Barbarine, wieder als ein Höhepunkt herausstellte.
Während der Heimfahrt machten wir noch eine Zwischenrast in Würzburg, wo man auf der Festung Marienberg einkehren und die Stadt von oben besichtigen konnte.
Alle waren sich einig: Dresden und die Elbe mit dem Sandsteingebirge ist immer wieder eine Reise wert.

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